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"Tour Süddeutschland März 2010"
Am Freitag, 19.03.2010 war erst einmal Abiturzeugnisübergabe von meinem Sohn, gefolgt von einem Abschlussball. Die Abiturienten hatten sich Mühe gegeben, eine tolle Veranstaltung als Dank für die Eltern und ihre eigene Leistung zu organisieren. Allerdings muss ich sagen, dass die Auswahl des Caterers, die Firma Göckel, trotz des sehr guten Rufs mich überhaupt nicht überzeugt hat - entweder hat er die Kinder abgezogen oder er ist meiner Meinung nach sein Geld nicht wert.
Am nächsten Morgen ging es dann Richtung München, genauer gesagt südlich davon, nach Wolfratshausen, wo Hans Alramseder aka Wombi seinen Hallenstammtisch abhielt. Erste wichtige Gespräche der Teilnehmer:
Ein Teil der Fahrzeuge:
Abends wurden dann die Grills standesgemäß mit dem Brenner schnell auf Betriebstemperatur gebracht:
Was auch gut war, denn inzwischen hatten alle Hunger:
Gespräche nach dem Essen:
Links vorn der Gastgeber:
Ein Blick von der Galerie:
Nach dem tollen Vortrag über eine Aussteigerreise mit dem Wohnmobil nach Nordamerika wurden die Gespräche dann "hochgeistiger", bei mir bis 04:00h ca..
Am nächsten Morgen, vor - während oder nach dem Frühstück, je nachdem ...
Hans checkt die Lage für sein nächstes Reiseziel: Island! Ob der Vulkanausbruch wohl Probleme bereiten wird?
Noch mehr Fahrzeuge, diesmal am Morgen:
Vorbereitungen vor der Abfahrt - Wasser bunkern!
Es war ein schönes Treffen mit vielen netten Leuten und tollen Gesprächen, danke vor allem an Hans für die Organisation und sein Engagement, das immer wieder auf die Beine zu stellen!!! Nach einem kurzen Abstecher an den Starnberger See fuhr ich dann am Sonntag Abend zu Thomas Ederin und seiner Familie Andrea und Celina in Sauerlach, wo ich dann den Abend verbrachte. Allerdings war ich durch den Vorabend doch noch etwas lädiert und so legte ich mich bereits um kurz vor 22:00h in Big Foot zum Schlafen. Danke euch allen für den gemütlichen Abend! Nachdem ich Celina am nächsten Morgen noch kurz mit ihrer Freundin mit Big Foot zur Schule gebracht hatte fuhr ich zum Brunch zu meinem ehemaligen Arbeitskollegen Matthias Klein und Andrea Friedl. Nach dem leckeren Essen empfahlen sie mir einen Abstecher nach Landshut zu machen, was sich auch gelohnt hat:
Abends traf ich mich dann noch mit einem Kollegen in Eching, wo mir dann zum Glück das Bier wieder schmeckte!
Am Dienstag morgen fuhr ich dann weiter nach Bamberg bzw. Gunzendorf, wo mein Freund und Schulkamerad Jost Lohmann mit seiner Familie Tanja und Jonathan wohnt. Diesmal war auch seine Mutter zu Besuch, was mich sehr freute, da ich in Fritzlar, wo ich zur Schule gegangen war, nach den Parties etc. bei ihr und der Familie Lohmann immer "Asyl" bekam - ich war eigentlich schon fast Teil der Familie, so oft wie ich dort war! So war auch der erste Abend entsprechend lang und mit vielen Erinnerungen spickt. Am Mittwoch Vormittag, nachdem wir alle wieder fitt waren, machten wir dann einen kleinen Ausflug in die Fränkische Schweiz, leider ohne Tanja, die arbeiten musste. Auf der Fahrt erwähnte Jost dann den Schmied Hubert Hunstein, den er von seinen Märkten und seiner Tätigkeit von Agil sehr gut kennt. Nach der Anfahrt über eine sehr kleine Holzbrücke wissen wir, dass selbige zumindest bis zum Überfahren ca. 10 Tonnen ausgehalten hat. Ich war schon sehr überrascht, dass an der Brücke keine Gewichtsbeschränkung vermerkt war!
Sicherheitshalber nahmen wir dann für den Rückweg einen anderen Weg, der uns direkt an dem Fuss der Neidburg bei Niederfellenorf zu einen tollen Platz führte.
Eigentlich wollten wir ja Grillen, aber der Wind war doch etwas heftig und daher briet Jost dann die Würstchen kurzerhand im Wohnmobil.
Da Jost noch mal in seine Firma Agil musste (kann ich jeden nur empfehlen, der mal eine etwas andere Führung durch Bamberg mitmachen will bzw. sich für historische Sachen interessiert), nahm er mich mit nach Bamberg und ich schlenderte bei schönstem Wetter durch das Weltkulturerbe:
Abends gab es dann noch eine Sprechprobe von der Gunzendorfer Theatergruppe, bei der Jost mitmacht - nach anfänglichen Schwierigkeiten bekam ich dann aber selbst ohne Dolmetscher einiges durch den fränkischen Dialekt mit!
Am Donnerstag wurde es für mich dann Zeit, wieder Richtung Heimat zu fahren, wobei ich im Nachbarort Buttenheim diesmal endlich das Levi Strauss Museum besichtigen wollte - leider war es aber anscheinend schon wieder geschlossen und wegen Bauarbeiten im hinteren Bereich waren Tafeln, die evtl. Hinweis auf die Öffnungszeiten hätten geben können, nicht zu sehen.
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