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"Isand 2010, Teil 8, von den Färöer nach Amsterdam und nach Hause" HINWEIS: Aufgrund der Dauer und des Umfangs der Reise ist der Bericht in mehrere Teile aufgesplittet!
09.09.2010 Anfangs-km: 139.340, End-km 139.340, gefahren 0 km Ab Donnerstagmittag war dann ca. 5h Landgangmöglichkeit in Thorshavn auf den Färöer, was ich auch machte.
Nette Häuser
Eine Festungsanlage aus dem 17ten Jahrhundert
und zurück auf die Fähre.
10.09.2010 Anfangs-km: 139.340, End-km 139.340, gefahren 0 km Ich habe heute recht lange geschlafen, dadurch habe ich dann lediglich an diesem Freitag am Mittagsbuffet etwas gegessen. Unterwegs gab es am Donnerstag etliche Bohrinseln zu sehen.
Ansonsten nichts Spektakuläres bei ruhigem Seegang.
11.09.2010 Anfangs-km: 139.340, End-km 140.126, gefahren 786 km Am Samstag um 8:00h erreichten wir dann endlich den Hafen Esbjerg in Dänemark, leider war ich der vorletzte der das Schiff um 9:45 verließ. Es ging durch Deutschlang weiter nach Amsterdam, wo ich die IBC-Messe besuchen wollte. Auf dem Campingplatz Gaasperplas http://www.gaaspercamping.nl fand ich um 20:30h noch einen Stellplatz, er war günstig und auch optimal nur ein paar Meter von der Metro-Endstation gelegen. Für den Abend hatte ich eine Einladung zu der Elvia-Party in der Amsterdamer Innenstadt erhalten, wo ich meinen Kollegen und Freund Mark traf und zusammen mit den Freunden von Elvia, Milan und Miro hatten wir viel und lange Spaß!
12.09.2010 Anfangs-km: 140.126, End-km 140.126, gefahren 0 km Als ich am Sonntagmorgen aufwachte, wusste ich erst einmal nicht, wo ich war: Fähre? Nöö, wackelt nicht, Fenster rausgeschaut und Bäume und viel Grün gesehen, Island kann es auch nicht sein, bin ich evtl. schon zuhause?? Dann dämmerte es mir! Auf ging es zur Messe IBC und mit meinen Kollegen Ruth, Ginny, Peter & Mark gab es ein freudiges Wiedersehen.
13.09.2010 Anfangs-km: 140.126, End-km 140.126, gefahren 0 km Auch den Montag verbrachte ich auf der Messe, abends hatten dann Winfried, Dirk, Norbert und ich viel Spaß bei einem gemeinsamen Essen.
14.09.2010 Anfangs-km: 140.126, End-km 140.610, gefahren 484 km Am Dienstag hatte ich gegen 10:00h dann alles gepackt, alle Tanks geleert, bzw. Frischwasser wieder aufgefüllt, es ging dann noch zum Dieseltanken (197l, d. h. 24,3l/100km) und dann nach Aachen, wo ich die Lindt - Schokoladen-Vorräte auffrischte. In Bad Kreuznach tankte ich noch schnell auf (101l, also diesmal sogar nur 21,9l/100km) und erledigte Einkäufe für den heimischen Kühlschrank. Endlich konnte ich hier auch meinen Sohn wieder in den Arm nehmen bevor ich dann die letzten Kilometer nach Flonheim fuhr. Insgesamt bin ich 8.048 km gefahren, davon 5.925 in Island (die paar mit dem Motorrad nicht mitgerechnet) und habe dabei 2.231l Diesel verbraucht. Es war ein toller Urlaub, ich kann jedem Island nur empfehlen, 6 Wochen auf Island sind ausreichend, 5 hätten gereicht, 4 sind knapp, alles was weniger ist bedeutet Abstriche bei dem was ich alles gesehen habe. Island zu bereisen, muss vor einigen Jahren oder sogar Jahrzehnten wesentlich härter gewesen sein. Die Straßen sind heute in einem Zustand, wo sie durchaus noch Abenteuer und Offroad-Erlebnis bieten. Der Plan Islands ist anscheinend, mehr und mehr Straßen zu befestigen um damit mehr Touristen anzulocken. Aber ist Quantität wirklich besser als Qualität? (Anmerkung: Bitte nicht falsch verstehen, ich sehe mich keineswegs als “Qualität, aber Touristen, die versuchen Island in z. B. 4 oder 7 Tagen kennen zu lernen, werden Islands Charme nie erfühlen können.) Und ohne die Probleme, die ich auf der Reise gehabt habe, wäre es im Nachhinein nur der halbe „Spaß“ gewesen. Wer also Island in seiner noch vorhandenen Ursprünglichkeit er“fahren“ und erleben will, sollte bald fahren.
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