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"Big Foot 50"

 

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Längst überfällig ... (Dezember 2009)

 

 

Nach über 6 Jahren konnte ich vor kurzem endlich einen uralten „To-Do-Punkt“ abhaken, kam aber erst jetzt dazu, das Update einzustellen. Die Rollladensteuerung der Klimaanlage erfolgte bis immer über einen normalen "Auf-/Ab"-Schalter, den man durch die Zugangstür vom Wohnraum in die Heckgarage erreichen konnte.

 

 

Dies war aber unbequem (bisher so ca. 10x im Jahr auf- bzw. zumachen !!) und daher musste das geändert werden. Die Automatisierung scheiterte jedoch bisher trotz mehrfacher Versuche. Eine Versuch war, über eine Master-Slave-Steckdosenleiste den Rollladen anzusteuern. Selbst die besten, die ich austesten konnte, hatten einen zu engen Einstellbereich und ich scheiterte mit dem Versuchen.

Die Steuerung über die Stromzufuhr für den Lüfter an der Außeneinheit hätte einen Ausbau der Klimaanlage bedeutet, was sehr viel Arbeit bedeutet hätte.

 

 

Daher kam ich auf die Idee, einen Mikroschalter über das Hebelwerk der Lüfterklappen betätigen zu lassen. Das funktionierte sogar und somit hatte ich nun endlich einen Schaltstrom, der solange aktiv war, wie die Klimaanlage arbeitete, aber für die Nachlaufzeit des Lüfters der Außeneinheit brauchte ich noch eine Lösung.

 

 

Der Schaltstrom ging dann auf ein Wechselrelais, um die „Auf-/Ab“-Funktion zu übernehmen. Das ist das Relais #1, ganz links

Die „Auf“-Funktion muss sofort ausgeführt werden, hierfür war also nichts weiter notwendig. Lediglich für die „Ab“-Funktion musste noch etwas Arbeit investiert werden. Der Schaltstrom für die „Ab“-Funktion ging also auf ein zweites Relais (Mitte), wo nun über die Funktion „Impulsgesteuerte Ansprechverzögerung“ nach 2 Minuten (das ist die Zeit, die ich eingestellt habe) ein Stromimpuls von 3 Sekunden ausgelöst wird. Diese 2 Minuten Ansprechverzögerung reichen aus, um das Nachlaufen des Lüfters bei geöffnetem Rollladen zu gewährleisten. Da 3 Sekunden Stromimpuls aber nicht zum Herunterfahren reichen, musste ein 3tes Relais (rechts) mit der Funktion „Ausschaltwischer“ her, um mit dem verzögerten 3 Sekunden Stromimpuls von Relais #2 nun für eine Minute Strom zum Herunterfahren des Rollladens zur Verfügung zu stellen. Und das Schönste: Es funktioniert!! Hurra! Der alte Schalter blieb für Notfälle natürlich weiterhin eingebaut.

 

 

Der Ausschnitt im Kabinenboden für die Luftansaugung der Luft für die Klimaanlage bekam einen Rahmen mit engmaschigen Gitter (um das Eindringen von Kleintieren zu verhindern).

 

 

Auf dem Gitter liegt von oben eine Filtermatte - wie sie in Spritzkabinen verwendet wird – auf. Auf den beiden Längsseiten steckt sie in zwei offenen Kabelkanälen, zwei V2A-Stäbe halten sie zusätzlich fest.

 

 

Ein weiterer uralter „To-Do-Punkt“ ist nun abgehandelt: Die Heckgarage ist gestrichen worden. Als Farbe habe ich eine 2K-Fubodenfarbe verwandt. Die Kanten, die nicht bündig abschlossen, wurden plangeschliffen, Fugen mit Acryl aufgefüllt und dann alles gestrichen. Dadurch wurde die Heckgarage wesentlich heller und sieht nun freundlicher aus.

Vorher:

 

Nachher: 

 

 

Die Einbauten für diverse Teile mussten nach dem Umbau für den Motorradträger natürlich angepasst werden. Hier noch einmal die zwecks Motorradträger im Frühjahr ausgebauten Teile lose eingestellt.

 

 

Die Regale mussten entsprechend gekürzt und umgebaut werden, damit der Motorradträger mit Suzuki Platz findet. Dann wurden die Platten natürlich auch noch farblich angepasst.

 

 

Wegen der Vielzahl der Ersatzteile, Werkzeuge etc. hatte ich inzwischen manchmal vergessen, dass ich sie bereits hatte und daher einige doppelt angeschafft und in der nächstbesten Kiste verstaut. Daher habe ich alle Teile ausgepackt, ausgebreitet und nach Gruppen sortiert und eingepackt. Die Packliste wurde dann aktualisiert und in Excel abgespeichert. Somit kann ich sie mittels Suchfunktion bei Bedarf schneller finden, zusätzlich habe ich eine Liste nach Stau-Ort und alphabetischer Reihenfolge ausgedruckt und abgeheftet.

Jetzt gilt es nur noch, alle Kisten und Werkzeuge so zu verstauen, dass man möglichst leicht die wichtigen Sachen erreicht, die selten gebrauchten also ganz noch unten.

 

 

Dann habe ich noch einen stufenlosen Intervallschalter für den Scheibenwischer eingebaut, der von Felix Hagemann entwickelt worden ist und nicht nur an Mercedes passt. Wen technische Details interessieren, lese bitte hier.

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Stand: 24. September 2010