"BIG FOOT 36"
oder
2006_08_20
oder
"Noch mehr verschiedene
Modifikationen"
Nachdem ich ja
beim letzten Update von den Batterieproblemen berichtet hatte, hier nun die
Lösung (hoffentlich!). Eine der großen Batterien diente ja zur
12V-Stromversorgung und wurde mittels DC/DC-Konverter geladen, aber halt nicht
optimal (s. auch hier). Also habe ich die 12V-Verbraucher erst einmal an der
DC/DC-Konverter direkt angeschlossen (liefert bis zu 20A, irgendwann wird er
durch einen mit 60A ersetzt und wird selber zum Back-Up) und hatte eine der Panzerplattenbatterien frei.
Also habe ich noch eine weitere gekauft und habe jetzt als Starterbatterien die
gleichen wie zur "normalen" Stromversorgung. Diese Batterien konnte
ich jetzt auch mit dem BFS-Befüllsystem ausrüsten, wodurch die Wartung
wesentlich komfortabler wird.
Dieses Foto
zeigt ein Detail: Die 70 mm² Kabel sind an zwei M10 V2A Gewindestäbe
angeschlossen, die durch die Kabine führen.
Auf der
Außenseite habe ich dann einen Schaltkasten (s. Pfeil) montiert wo die
M10-Gewindestangen enden. Hier sind dann die ursprünglichen Kabel von den
"Außen"-Batterien angeschraubt.
Der alte
Batteriekasten sieht jetzt erst einmal so aus (weitere Bauvorhaben folgen!!).
Weitere
Verfeinerungen finden sich im Innenraum: Inn der Ecke liefen die Zuleitungen
für die Klimaanlage. Dies war nicht so ansprechend, daher habe ich in die Ecke
mit Dachschrägung eine Platte eingebaut.
Direkt unter
der Klimaanlage habe ich das offene Staufach weiter durchgezogen.
Nach den
Geländetouren oder auch manchmal bei ganz normalen Kurvenfahrten musste man
immer beim Öffnen der Geschirrschränke vorsichtig sein, dass einem beim
Öffnen nicht die Hälfte des Geschirrs entgegen fiel. Hier sieht man die ersten
beiden Halterungen, maßgeschneidert für unser Geschirr, mit denen das Problem
behoben sein dürfte. Der linke (Pfeil) besteht bei Aufsicht eigentlich nur aus
Ausschnitten! Ein oder zwei Halterungen werden noch folgen.
Und hier das
Foto des Weinglas-Halters: Ebenfalls einige Löcher in einem Brett und Stücke von
Rohrisolierung darüber. Man nimmt das Weinglas und drückt es nach oben, der
Isolierungsschaum wird zusammen gedrückt, hält aber ansonsten die Gläser sicher
fest.
Und zu guter
Letzt: Der neue Faltenbalg von der Firma Ormocar. Das Material scheint identisch
mit dem von Langer&Bock zu sein und macht einen sehr guten Eindruck.
Material ist genügend vorhanden, also selbst bei extremsten Verwindungen wird
nichts mehr ausreißen. Erwähnenswert: Die Fa. Ormocar hat den neuen Faltenbalg
auch nach ca. 3 Jahren kostenlos ausgetauscht.
Und hier noch
einmal von innen mit meinem Verbesserungswunsch: Lösbarkeit des Balgs auch ohne
Werkzeug (s. Pfeil).